Das Zischen eines unsichtbaren Bogens auf rostigen Saiten, das Wimmern eines gefolterten Metalls, gefolgt von einem Riff, das sich anbahnt wie eine unausweichliche Prophezeiung – Metallicas „All Nightmare Long“ beginnt nicht, es lauert. Die ersten Töne der Gitarre versprechen eine gewisse Ordnung, ein erwartbares Dröhnen, das ich zu kennen glaube. Es ist ein Muster, das eine gewisse Beruhigung schenkt, als ob die Welt sich nach den bekannten Regeln dreht, nach einem Zyklus, der altbekannt ist.
Doch dann.
Die Snare-Drum schlägt zu, als wäre sie nicht bloß ein Instrument, sondern ein Ereignis. Ein Unfall. Ein Aufprall. Eine Verwerfung in der Realität. Sie fällt nicht in das Muster des Gitarrenriffs, sie zerreißt es. Mit brutaler, nackter Gewalt reißt sie mich aus der Sicherheit. Das ist keine Musik mehr, das ist ein Schlag, der eine Antwort von meinem Bewusstsein verlangt. Kein sanftes Eindringen, sondern eine verheerende Injektion von Chaos.
Ich fühle diesen Moment mit jedem Faserstrang meines dunklen Herzens. Ich lausche nicht nur – ich verschmelze mit dem Klang. Diese eine Snare, die wie eine plötzliche Peitsche den Fluss des Liedes unterbricht, ist für mich wie der Moment, in dem das Leben seine maskierte Ordnung aufgibt und das Unheil sichtbar wird. Hier geschieht es: Die Risse in der Realität öffnen sich. Die Schatten, die zuvor hinter Mauern verborgen lagen, quellen hervor wie dunkler Rauch.
Die Welt, die ich schreibe – jene düsteren Abgründe meiner Geschichten – entsteht nicht aus reiner Fantasie. Sie liegt überall um mich herum, verborgen unter der dünnen Firniss der Zivilisation. Die Leute tun so, als sei der Alltag ein stetiges Riff, eine Harmonie aus Regeln und Routinen, doch dann schlägt das Leben zu.
Eine Entlassung. Ein Unfall. Ein Knacken im Gebälk der eigenen Existenz. Ein einziger Fehler – und die Hölle bricht los.
Das Zerschlagen der Ordnung
Ich schreibe für den Moment nach der Snare. Dort, wo die Dinge auseinanderbrechen, wo der Leser glaubt zu wissen, was kommt, doch stattdessen eine Faust in den Magen bekommt. Meine Geschichten lauern, geben sich scheinbar vorhersehbar, um dann wie ein Räuber aus einer dunklen Gasse zuzuschnappen.
Ich spüre diese Technik in der Musik. Metallica führen Dich mit sanfter Gewalt in das Riff, lassen Dich glauben, dass Du weißt, wie es weitergeht. Doch dann – ein brutaler Takt, eine Abweichung, ein Riss.
So erschaffe ich auch meine Literatur. Meine Protagonisten glauben an eine Ordnung, doch sie täuschen sich. Die Welt ist gnadenlos. Ein Lächeln kann in einer Sekunde zur Grimasse werden. Die Hand, die heute streichelt, kann morgen würgen.
Die Bedeutung des Weckrufs
Diese Snare-Drum ist nicht nur ein musikalisches Element, sondern ein Weckruf. Nicht nur für mich, sondern für meine Figuren – und für Dich.
Das Leben selbst ist eine Ansammlung von Riffs und Snares. Wir wiegen uns in Wiederholungen, in vermeintlicher Sicherheit. Wir glauben zu wissen, was als Nächstes passiert. Doch dann kommt ein Anruf, eine Diagnose, eine Tür, die sich in eine dunklere Realität öffnet.
Ich erkenne diese plötzlichen Einschläge als Kern meines Schaffens. Ich jage nach diesen Momenten, in denen die Welt für eine Sekunde entlarvt wird. In denen der Leser spürt: Das hier ist nicht bloß eine Geschichte. Das hier ist echt.
Die dunklen Straßen der Städte, die alten Gassen mit ihrem brüchigen Pflaster, die leeren Fenster hinter heruntergelassenen Jalousien – dort, genau dort lebt der Geist meiner Literatur. Jeder Ort trägt die Möglichkeit in sich, dass der Riss kommt.
Und wenn er kommt, dann hört er sich genau an wie die Snare in „All Nightmare Long“.
Der Horror der Erkenntnis
Es ist kein Zufall, dass das Lied „All Nightmare Long“ heißt. Denn genau darum geht es: Ein Alptraum, der nicht vergeht. Eine Jagd, die niemals endet. Ein dunkles Wissen, das nicht vergessen werden kann.
Ich lausche dem Song und weiß, dass diese Musik nicht nur unterhält. Sie ist eine Metapher für das, was ich schreibe. Für das, was ich fühle.
Die Gitarren beginnen wie ein Versprechen – doch das Versprechen ist eine Lüge. Die Welt ist nicht vorhersehbar. Die Welt ist eine klaffende Wunde, die sich verbirgt, bis sie sich öffnet.
Und dann schlägt die Snare-Drum.
Dann ist es zu spät.
Es gibt Neuigkeiten, die düstere Literaturliebhaber und Fans von Bernhard Grendel-Grim freuen werden: Ab sofort ist Bernhard Grendel-Grim auch auf Goodreads zu finden!
Goodreads ist nicht nur eine Plattform, auf der Leser ihre Lieblingsbücher entdecken und bewerten können, sondern auch ein Ort, an dem Autoren mit ihren Fans in Kontakt treten, ihre Werke präsentieren und spannende Diskussionen führen können. Und genau das tut Grendel-Grim jetzt auch – er gibt euch die Möglichkeit, tiefer in seine Welt der düsteren Geschichten einzutauchen und direkt mit ihm zu interagieren.
Warum Goodreads?
Goodreads ist eine der größten Buchgemeinschaften weltweit, und es war nur eine Frage der Zeit, bis Grendel-Grim sich diesem Raum anschließt. Auf dieser Plattform können Fans nicht nur mehr über seine Bücher erfahren, sondern auch Rezensionen hinterlassen, Fragen stellen und mehr über die kreativen Prozesse des Autors erfahren. Als aktiver Teil dieser Gemeinschaft wird Grendel-Grim in der Lage sein, sich direkt mit seinen Lesern auszutauschen und deren Gedanken zu seinen düsteren, mystischen Welten zu hören.
Was erwartet euch auf Grendel-Grims Goodreads-Seite?
Auf seiner Goodreads-Autorenseite findet ihr alles, was das Herz eines Fans begehrt:
Interaktion mit der Community
Goodreads ist auch eine großartige Möglichkeit, mit anderen Lesern und Grendel-Grim-Fans in Kontakt zu treten. Es gibt zahlreiche Gruppen und Foren, in denen sich Gleichgesinnte austauschen, diskutieren und ihre Liebe zu düsterer Literatur teilen. Hier könnt ihr über die komplexen Charaktere und die mystischen Welten von Grendel-Grim sprechen, Theorien entwickeln und euch auf die neuesten Veröffentlichungen freuen.
Der perfekte Zeitpunkt
Was gibt es Besseres, als sich in den kalten Wintermonaten bei einer guten, düsteren Lektüre zu verkriechen? Und jetzt, da Grendel-Grim auf Goodreads präsent ist, wird es noch einfacher, sich mit seinen Geschichten zu verbinden. Der Januar ist schließlich der perfekte Monat, um sich in die dunklen Welten von Hesperus und Erabadul zu vertiefen – und Grendel-Grim selbst wird euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Schlussgedanken
Der Schritt von Grendel-Grim zu Goodreads ist ein aufregender Moment für alle, die seine düsteren, psychologisch tiefgründigen Geschichten lieben. Es ist ein Ort, an dem er mit seinen Lesern direkt in Kontakt treten kann, neue Werke präsentieren und sich über eure Gedanken und Ideen zu seinen Büchern freuen kann.
Falls du also noch nicht auf seiner Goodreads-Seite vorbeigeschaut hast, dann wird es höchste Zeit! Folge Grendel-Grim auf Goodreads, entdecke seine Werke und werde Teil der Community, die die dunklen und faszinierenden Welten liebt, die er erschafft.
Viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!
Ein Jahr, das längst vergangen ist, und doch – ein Jahr, das mich bis heute verfolgt. Warum? Weil in diesem Jahr Shining erschien, ein Buch, das ebenso alt ist wie ich selbst, und, wie ich zu sagen pflege, mindestens genauso unausweichlich. Stephen King schuf damals ein Werk, das nicht nur den Horror neu definierte, sondern eine Tür öffnete – eine Tür in eine Welt, die düsterer, kälter und erbarmungsloser ist, als Du es Dir je vorstellen kannst. Und glaub mir, sobald Du einmal durch diese Tür getreten bist, gibt es kein Zurück mehr.
Das Overlook-Hotel – Wo die Dunkelheit atmet
Du denkst, Du kennst Gruselgeschichten? Häuser, die knarren, Schatten, die flüstern? Dann lass mich Dich eines Besseren belehren. Das Overlook-Hotel ist kein bloßes Setting, keine Kulisse für die übliche Horrorshow. Nein, es ist ein lebendiger Organismus, ein hungriges Biest, das Dich in seine kalten Flure lockt und nicht mehr loslässt. Jede Wand, jeder Teppich, jede gottverdammte Lampe scheint Augen zu haben – und sie starren auf Dich. Du fühlst es. Du weißt, dass Du nicht allein bist.
Stephen King lässt Dich mit diesem Ort allein, er zwingt Dich, durch die Flure zu wandern, die Schreie in der Ferne zu hören und zu spüren, wie die Kälte durch Deine Knochen kriecht. Du bist Jack Torrance. Du bist Wendy. Du bist Danny. Du bist gefangen, und das Overlook weiß es.
Jack Torrance – Der Wahnsinn, der in uns allen schlummert
Jack ist kein Monster. Zumindest nicht am Anfang. Er ist ein Mann wie viele andere: gebrochen, voller Fehler, aber auch voller Hoffnung, die Dinge besser zu machen. Doch das Overlook hat andere Pläne. Es kennt seine Schwächen, seinen Alkoholismus, seine Wut, seine Zweifel. Und es füttert sie, bis Jack nicht mehr er selbst ist – bis er zur Axt greift.
King schafft hier etwas, das nur wenige Autoren jemals erreichen: Er zeigt uns, wie das Böse wächst. Es ist kein plötzlicher Schock, kein Jumpscare. Es ist ein langsames, unaufhaltsames Kriechen, das Dir zeigt, dass das wahre Grauen nicht in Monstern oder Geistern liegt, sondern in uns selbst.
Jack Torrance ist eine Warnung. Eine Erinnerung daran, wie dünn die Linie zwischen Mensch und Monster wirklich ist.
Die Magie des Hörbuchs – Dietmar Wunder und 17,5 Stunden Albtraum
Wenn Du denkst, das Buch allein sei schon intensiv, dann warte, bis Du die ungekürzte Hörbuchversion hörst. 17,5 Stunden purer Horror, meisterhaft gelesen von Dietmar Wunder. Seine Stimme ist wie das Overlook selbst: faszinierend, einnehmend und unendlich beunruhigend.
Er spricht nicht nur die Worte, er lebt sie. Du hörst Jacks Wut, Wendys Angst, Dannys Schrecken – und plötzlich bist Du nicht mehr nur Zuhörer. Du bist mittendrin. Die Schneestürme, die kalte Dunkelheit, das unheilvolle Flüstern – all das wird real. Und glaub mir, wenn Du einmal angefangen hast, wirst Du nicht mehr abschalten können.
Kubricks Film – Ein anderes Biest
Ja, ich weiß, wir müssen darüber sprechen. Stanley Kubricks Verfilmung von 1980 ist ein Meisterwerk. Ein Kunstwerk. Aber es ist nicht Kings Shining. Kubrick nimmt die rohe, emotionale Intensität des Buches und verwandelt sie in etwas Kaltes, Perfektes und doch Fremdes.
Jack Nicholson als Jack Torrance? Brillant. Aber sein Wahnsinn ist von Anfang an da – ein Feuerwerk, das sofort explodiert. Im Buch jedoch siehst Du, wie die Flammen langsam auflodern, bis sie alles verschlingen. Shelley Duvall als Wendy? Herzzerreißend. Doch sie ist nicht die zähe Kämpferin, die King erschaffen hat.
Kubrick hat einen großartigen Film gemacht, aber wenn Du wirklich verstehen willst, was das Overlook und seine Bewohner so verstörend macht, dann lies das Buch. Oder höre das Hörbuch. Denn nur dort findest Du die Seele der Geschichte – und die Kälte, die sie so unerträglich macht.
Warum Du dieses Buch lesen musst
Hör zu, falls Du Shining noch nicht gelesen hast, dann sage ich Dir eines: Du verpasst etwas, das Deine Sicht auf Horror, auf Geschichten, ja, auf das Leben selbst verändern wird. Dieses Buch ist kein Zeitvertreib, kein lockeres Lesevergnügen. Es ist ein Abstieg. Ein Abgrund. Ein Blick in den Spiegel, der Dir zeigt, was passieren kann, wenn die Dunkelheit in uns zu viel Raum bekommt.
Shining ist so alt wie ich, und dennoch hat es nichts von seiner Kraft verloren. Es ist zeitlos, weil die Themen, die es behandelt – Wahnsinn, Isolation, die Zerbrechlichkeit der Familie – zeitlos sind. Es zeigt Dir, wie verletzlich wir sind, wie schnell wir zerbrechen können, wenn die Umstände uns in die Enge treiben.
Fazit: Wage es – wenn Du Dich traust
Ob Du nun das Buch liest, das Hörbuch hörst oder Dir Kubricks Film ansiehst: Shining wird Dich nicht loslassen. Es ist eine Geschichte, die Dich heimsucht, Dich herausfordert und Dich mit einem Kloß im Hals zurücklässt.
Aber sei gewarnt: Wenn Du einmal das Overlook betreten hast, wirst Du es nie wieder ganz verlassen. Du wirst die Flure in Deinen Träumen sehen, die Axt in Jacks Händen hören und das Flüstern in Deinem Nacken spüren. Und wenn Du dann irgendwann allein in einem Hotelzimmer sitzt und die Dunkelheit ein wenig zu dicht erscheint, dann wirst Du verstehen, warum Shining ein Meisterwerk ist.
Mach die Tür auf. Trete ein. Aber sei bereit, die Konsequenzen zu tragen. Das Overlook wartet auf Dich.
Der Januar, der erste Monat des Jahres, ist oft von kaltem Wetter und einer stillen, fast gespenstischen Atmosphäre geprägt. Es ist der Monat, in dem das Jahr noch frisch und voller Möglichkeiten scheint, während die Welt draußen in einer winterlichen Stille verharrt. Doch für mich, Bernhard Grendel-Grim, ist der Januar der ideale Zeitpunkt, um tief in die dunklen Ecken der menschlichen Seele zu blicken. Ein Monat für düstere Literatur, die den grauen Tagen einen fesselnden und schaurigen Glanz verleiht.
Warum gerade der Januar?
Es gibt eine gewisse Magie in diesem Monat, die perfekt zu meinen Geschichten passt. Die kalte Dunkelheit, die sich über die Welt legt, erinnert an die Atmosphäre vieler meiner Werke – eine Welt, in der das Licht nur schwach durchdringt und die Dunkelheit sowohl bedrohlich als auch faszinierend ist. Wenn der Winter uns umhüllt, entfaltet sich für mich die perfekte Kulisse für das Abgründige, das Mystische und das Unheimliche.
Die Geschichten, die ich schreibe, sind nicht nur einfache Erzählungen, sie sind eine Einladung, sich mit den Schattenseiten der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen. Sie fordern den Leser heraus, in die Tiefen der menschlichen Seele abzutauchen, sich mit den dunkelsten Aspekten von Macht, Rache, Verlust und Vergeltung zu befassen. Diese Themen wirken im Januar noch stärker, wenn die Natur still und der Tag kurz ist – es ist, als würde der Winter die Dunkelheit in uns selbst widerspiegeln.
In diesem Monat, der nach den Feiertagen und der hektischen Zeit des Jahres zur Ruhe kommt, finden viele von uns den Raum, sich wirklich mit den eigenen Gedanken und den düsteren Aspekten des Lebens auseinanderzusetzen. Vielleicht ist es die Kälte, die uns zu introspektiven Gedanken verführt, oder die Stille, die uns empfänglicher für die gruseligen und verstörenden Geschichten macht, die wir zu diesem Zeitpunkt suchen. Genau diese Momente sind es, die mir als Autor Inspiration geben, die dunklen und unheimlichen Erzählungen zu spinnen, die mich beschäftigen.
Ich lade euch ein, diesen Januar zu nutzen, um in meine Welt einzutauchen. Ob ihr nun die düstere Welt von Erabadul oder die gequälte Seele von Hesperus auf euch wirken lasst – der Januar ist der perfekte Monat, um sich in die dunklen Ecken der Literatur zu vertiefen. Lasst uns zusammen in die Abgründe blicken und herausfinden, was dort auf uns wartet. Ihr werdet überrascht sein, was der Winter mit den Schatten der menschlichen Seele zu tun hat.
Also, schnappt euch eine Decke, stellt euch einen heißen Tee oder ein Glas Rotwein bereit und taucht ein – der Januar hat einiges für uns auf Lager.
Bleibt dunkel, bleibt neugierig.
Euer
Bernhard Grendel-Grim
Hört her, ihr Leseratten, Geschichtenschmäuse und Schattenwanderer, denn dies ist keine Übung! Vom 03.01.2025 bis 05.01.2025 öffnen sich die finsteren Pforten zu "Hesperus – Die Pforten des Verderbens" und laden euch ein – gratis, kostenlos, ohne auch nur ein mickriges Kupferstück zu entrichten! Das eBook steht exklusiv auf Amazon Kindle zum Download bereit, und wenn Hesperus selbst davon wüsste, würde er vermutlich… oh, Moment, er weiß davon.
Hesperus meldet sich zu Wort
Lasst mich euch eine kleine Botschaft von Hesperus, unserem boshaften, sarkastischen und unerhört eloquenten Mönchsdämon, überbringen. Hier ist, was er zu sagen hat – und glaubt mir, er sprüht nur so vor Begeisterung (auf seine ganz eigene, süffisante Weise):
"Ach, wie herzerwärmend! Grendel-Grim – dieser unverbesserliche Schriftsteller – hat beschlossen, meine unheilvollen Machenschaften für kurze Zeit gratis unter das gemeine Volk zu werfen. Welch großzügige Verschwendung! Endlich könnt ihr – ja, ihr einfältigen Sterblichen – in die tiefsten Abgründe eures Seins blicken, ohne einen Heller dazuzutun. Mein Werk, mein Verderben, meine Kunst, umsonst! Ich könnte mich kaum mehr amüsieren, wenn ich sehen könnte, wie ihr euch kopflos auf die Download-Schaltfläche stürzt."
"Aber lasst euch warnen: Dieses Buch ist kein angenehmer Spaziergang im Sonnenschein. Oh nein. Es ist ein dunkler Abstieg, eine schmerzhafte Reise durch Schuld, Versuchung und Sünde – ganz so, wie ich es liebe. Und wenn ihr erst einmal die ersten Worte gelesen habt, werdet ihr feststellen, dass es kein Zurück gibt. Denn ich, Hesperus, werde in eure Gedanken kriechen wie der kalte Nebel einer finsteren Nacht und dort verweilen, lange nachdem ihr die letzte Seite umgeblättert habt."
Warum ihr euch "Hesperus – Die Pforten des Verderbens" holen solltet:
Ein unvergleichlicher Einstieg in die Welt des Bösen: Dies ist nicht nur ein Buch. Es ist der Auftakt zu einer Reihe, die euch in die tiefsten Abgründe der menschlichen und dämonischen Seele führt. Jede Seite tropft vor Intrigen, sarkastischem Witz und finsteren Wendungen.
Hesperus – der Antagonist, den ihr lieben werdet: Dieser Mönchsdämon ist kein einfacher Schurke. Er ist ein Meister der Manipulation, der mit süßem Gift flüstert und euch gleichzeitig fasziniert und abschreckt. Seine Zynik ist so scharf wie ein Rasiermesser, sein Humor schwärzer als die tiefste Nacht.
Ein Werk, das euch packt und nicht mehr loslässt: Die Geschichte von "Hesperus – Die Pforten des Verderbens" ist eine Achterbahn der Gefühle. Es ist nicht nur fesselnd – es ist unvergesslich.
Kostenloser Zugang – aber nur für begrenzte Zeit: Dies ist eure Chance, die Reise zu beginnen, ohne auch nur einen Cent zu investieren. Doch seid gewarnt: Diese Pforte bleibt nicht ewig geöffnet.
So holt ihr euch das Buch:
Hesperus’ Abschiedsworte:
"Nun, meine lieben Leser, ich wünsche euch viel Vergnügen – oder vielleicht sollte ich besser sagen: viel Verstörung – mit meinem boshaften Meisterwerk. Seid gewarnt: Sobald ihr die erste Seite öffnet, gehört ihr mir. Und glaubt mir, ich habe nicht vor, euch so bald wieder loszulassen."
Verpasst nicht die Gelegenheit, den Auftakt dieser einzigartigen, finsteren und sarkastischen Reihe zu erleben. Die Zeit drängt, also greift zu, bevor die Pforten sich wieder schließen. Denn wer weiß – vielleicht ist dies der Moment, in dem Hesperus euch auswählt. Und wenn das geschieht, dann gibt es kein Zurück.
Euer finsterster Freund,
Grendel-Grim
01.
Jan.
2025
Die alten Schriften lauerten in einem verstaubten Winkel meines Archivs – ein chaotischer, tückischer Hort, in dem Papiere wie widerspenstige Geister übereinander gestapelt sind. Das Feuer im Kamin knisterte träge, während die Dezembernacht draußen den frostigen Atem des Winters über das Land hauchte. Mit einer Tasse dampfenden Glühweins in der Hand wagte ich mich zwischen die vergessenen Geschichten, getrieben von dieser leisen, kribbelnden Ahnung, die jeder Schriftsteller kennt: Hier verbirgt sich mehr.
Eine Truhe, fast übersehen, schnarrte unter meinem Griff wie ein alter Mann, der sich ungern stören lässt. Der Deckel öffnete sich, und da lagen sie – zwei Manuskripte, von der Zeit verschluckt, aber mit einem unbestreitbaren Funkeln im vergilbten Papier. Die Worte darin schienen mich anzuflehen: „Beende uns! Gib uns eine Stimme!“
Das Erste: Eine ungeschliffene Perle, ein historischer Thriller, geboren im Jahr 2018, dessen Plot mich sogleich mit eisigem Griff umklammerte. Der Schatten einer Intrige waberte durch die Seiten, Figuren, die mit Blut, Ehre und Verrat rangen, schienen zu flüstern: „Wir sind nicht fertig mit dir, Bernhard!“
Das Zweite: Eine Mittelalter-Fantasy-Ballade – düster, rau, wie ein Loblied auf verlorene Helden. 2020 hatte ich sie begonnen, und plötzlich war ich wieder dort: Ein dumpfer Regen fiel auf gepflasterte Gassen, eine krächzende Krähe flog über rauchgeschwärzte Burgtürme, und eine Melodie aus uralten Zeiten erhob sich wie ein vergessener Gesang.
Die Begeisterung flammte auf wie ein entfesseltes Feuer, und mit ihr die Gewissheit: Diese Werke müssen leben! Aber – und hier spürte ich den bitteren Stich der Pflicht – was ist mit Hesperus und Arulapadura?
Hesperus, mein boshafter Mönch, schien mir in diesem Moment aus den Schatten zuzuzwinkern, sein sarkastisches Lächeln messerscharf wie immer: „Nun, Bernhard, hat die Muse dich wieder betrogen? Kannst du dich jemals entscheiden?“ Und Arulapadura? Der Nekromant könnte in seinem Sarkasmus kaum boshafter sein: „Grendel-Grim, du bist wie ein unzuverlässiger Geist. Ein Kapitel fehlt, und du jagst schon neuen Schatten hinterher!“
Der Konflikt tobte in mir, ein kreativer Sturm, der die ohnehin überfüllten Schreibtische meines Geistes noch chaotischer werden ließ. Es war fast so, als würde sich die Tinte auf den Seiten der alten Manuskripte mit der von Hesperus und Arulapadura zu duellieren beginnen.
Doch dann fiel mein Blick auf 'Erabadul – Böse Geschichten Band 2', der auf seinem finalen Schliff wartete wie ein ungeduldiger Gast. „Beeil dich!“ flüsterten die Geschichten aus der Sammlung, ihre Stimmen schwer vor düsterer Dringlichkeit. Hier gab es keinen Aufschub mehr.
Und doch… Die alten Manuskripte riefen, flehten, verlangten nach Aufmerksamkeit. Ein Gefühl von Aufregung und Scham mischte sich: Wie konnte ich solche Schätze so lange ignorieren?
Ich werde mich aufteilen, zerreißen zwischen Welten, wie ein Narr auf einem Drahtseil aus Tinte und Inspiration. Der historische Thriller, die Mittelalter-Ballade, Hesperus, Arulapadura – sie alle haben ihren Platz verdient. Aber was als Nächstes kommt, bleibt das Geheimnis meines ruhelosen Geistes.
Bleibt gespannt, ihr Schattenwanderer, ihr Meister der Dunkelheit! Grendel-Grim schläft nie lange, und die kommenden Monate versprechen eine Flut von Geschichten, so dunkel, verführerisch und bittersüß wie der Blick in die Hölle selbst.
Eure Ungeduld ist meine Flamme, und glaubt mir: Ich brenne für diese Worte.
Ein flammendes Neujahr aus den Tiefen der Dunkelheit!
Im Wirbel der entdeckten Manuskripte, zwischen alten Intrigen und neuen Geschichten, hätte ich sie fast übersehen – die Worte, die am Anfang eines jeden Jahres stehen sollten. Doch keine Sorge, auch Grendel-Grim vergisst nicht, seine treuen Schattenwanderer zu ehren.
Möge das neue Jahr euch genau das bringen, was ihr in den düsteren Winkeln eures Herzens sucht: Inspiration, die euch packt, Geschichten, die euch nicht loslassen, und vielleicht auch ein bisschen Licht, das euch den Weg in die nächste Abgründigkeit weist.
Ich erhebe mein Glas – mit oder ohne Gift, das bleibt euch überlassen – auf ein Jahr voller finsterer Abenteuer, sarkastischer Wendungen und Geschichten, die uns alle in ihren Bann ziehen. Bleibt wachsam, bleibt verwegen, und vor allem: bleibt gespannt!
Ein dunkles, verheißungsvolles 2025 wünscht euch
Grendel-Grim
Ah, das Ende eines weiteren Jahres. 2024 – ein Jahr, das genauso viel Chaos, Schrecken und … Moment, wie heißt das Wort noch? Ach ja, "Hoffnung" gebracht hat. Manchmal frage ich mich, warum wir überhaupt Jahreszahlen zählen. Ist es nicht ein bisschen ironisch, dass wir unsere eigene Vergänglichkeit so akkurat dokumentieren? Aber lasst uns das philosophische Gejammer beiseitelegen und über das sprechen, was wirklich zählt: Bücher. Meine Bücher. Und natürlich Eure Rolle dabei, sie zu lesen und darüber nachzudenken, wie viel besser Euer Leben geworden ist, seit Ihr in Erabadul oder in den Abgründen von Hesperus versunken seid.
Von Pforten und Verderben
Dieses Jahr hat "Hesperus – Die Pforten des Verderbens" seinen Weg in die Welt gefunden, und ich kann nur hoffen, dass Ihr diesen boshaften Mönchsdämon gebührend gefeiert habt. Hesperus, mit seiner süßlich-giftigen Zunge, hat nicht nur ein Kloster, sondern vermutlich auch Eure Vorstellung von Moral, Glauben und Wahnsinn auf den Kopf gestellt. Und wenn nicht, dann hat er Euch zumindest daran erinnert, dass selbst in der tiefsten Dunkelheit ein Spiegel wartet – einer, der uns zeigt, wer wir wirklich sind. Natürlich mit einem boshaften Grinsen im Hintergrund.
Ein Mister, der Finkel heißt
Und dann war da noch Mister Finkel. Ein anderer Ton, ein anderes Licht, aber nicht weniger verstörend. Finkel ist die Art von Charakter, der Euch leise aus der Dunkelheit heraus beobachtet, während Ihr noch überlegt, ob Ihr lachen oder weglaufen sollt. Eine Geschichte, die zeigt, dass nicht alles, was glitzert, gold ist – und nicht alles, was dunkel ist, verloren. Ich bin sicher, Ihr habt Finkel auf seine Weise ins Herz geschlossen … oder zumindest habt Ihr gelernt, nie wieder ohne ein bisschen Argwohn in eine leere Wohnung zu gehen.
Erabadul – Ein Zuhause in der Dunkelheit
Und natürlich Erabadul. Mein treues Kind, mein Abgrund, mein episches Chaos. Dieses Jahr hat die Einstiegsdroge für Erabadul Euch in die Welt gebracht, die Euch verschlingt, wenn Ihr es zulasst. Aber das ist nur der Anfang. Erabadul wächst, lebt und zieht uns alle tiefer hinein. Weil Geschichten wie diese keine Enden kennen – nur neue Anfänge. Es ist die Art von Welt, in der man sich verliert, um sich selbst zu finden. Und ich hoffe, sie hat Euch genauso verschlungen, wie sie mich verschlingt, während ich sie schreibe.
Hoffnung zwischen den Zeilen
Doch was ist mit Hoffnung, fragt Ihr? Kommt sie in all dem Chaos nicht zu kurz? Nein, meine Freunde, das tut sie nicht. Denn Hoffnung ist genau das, was wir brauchen, um die Dunkelheit zu verstehen. Sie ist das Licht am Ende des Tunnels – oder der Glanz in den Augen von Hesperus, wenn er seinen nächsten perfiden Plan schmiedet. Hoffnung ist, trotz allem weiterzugehen, zu lesen, zu schreiben, zu träumen. Hoffnung ist der Moment, in dem Ihr ein Buch aufschlagt und Euch sagt: „Ja, das könnte meine Welt verändern.“
2025: Dunkler, heller, besser
Was bringt das neue Jahr? Mehr Geschichten, natürlich. Mehr Hesperus, mehr Erabadul, mehr Charaktere, die Euch zum Lachen, Weinen und Nachdenken bringen. Und vielleicht – nur vielleicht – ein bisschen mehr Licht. Denn das brauchen wir alle, um unsere Schatten zu ertragen.
Ich danke Euch, dass Ihr 2024 mit mir geteilt habt – mit all seinem Wahnsinn, seiner Melancholie und seinen Momenten der Freude. Und ich verspreche Euch, dass 2025 nicht weniger intensiv wird. Bleibt mutig, bleibt lesend, bleibt hoffnungsvoll. Denn selbst in der tiefsten Finsternis gibt es Geschichten, die uns daran erinnern, wer wir sind – und wer wir sein könnten.
Euer Grendel-Grim
(Autor, Sarkast, Geschichtenerzähler – und vielleicht ein bisschen hoffnungsvoller, als Ihr denkt)
Weihnachtsgrüße von Bernhard Grendel-Grim
Werter Leser, werte Leserin,
der Duft von Zimt und verbrannten Plätzchen liegt in der Luft, die Welt erstrahlt in schummrigen Lichterketten, und die Menschheit gibt sich ihrer liebsten Illusion hin: der Besinnlichkeit. Es ist Weihnachten, und selbst ich, Euer Chronist der Schatten, kann mich diesem Zauber nicht gänzlich entziehen.
Doch bevor Ihr Euch in Glühwein und Geschenke stürzt, möchte ich innehalten und Euch danken – ja, wirklich danken! Ohne Euch, meine treue Leserschaft, würde all das finstere Geflüster, das ich in Geschichten gieße, nur in meinem Kopf spuken (und glaubt mir, da ist es schon beengt genug).
Ihr habt meine Werke gelesen, meine Abgründe erkundet, und das Wichtigste: Ihr habt sie genossen. Vielleicht habt Ihr auch ein wenig gezweifelt, gelacht oder erschauert – genau das ist mein Geschenk an Euch, und Ihr habt es mit offenen Armen angenommen.
Lasst uns also diese Festtage feiern – auf Eure Weise, mit Familie, Freunden, oder vielleicht einfach nur einem guten Buch in der Hand. Seid sarkastisch, wenn Euch danach ist, verdammt ehrlich, wenn es nötig ist, und vergesst nie: Ein bisschen Dunkelheit macht das Licht erst schön.
Frohe Weihnachten und ein verdorbenes, aber glückliches neues Jahr wünscht Euch
Bernhard Grendel-Grim
(Euer Poet der Schatten und Sarkasmus-Lieferant des Vertrauens)
Hast Du heute ein Buch ausgepackt, das Dich nur zum Gähnen bringt? Ein seichtes Happy-End-Geklimper, das genau so spannend ist wie das Weihnachtsessen bei Tante Erna? Keine Sorge. Die Rettung ist nah. Grendel-Grim hat genau das, was Du brauchst: Geschichten, die so düster, sarkastisch und ehrlich sind wie unsere Zeit.
Warum Du jetzt ein Buch von Grendel-Grim brauchst:
Weil Du keine Lust auf Klischees hast: Es ist an der Zeit, aus der endlosen Schleife der ewig gleichen, flachen Geschichten auszubrechen. Mit Grendel-Grims Werken bekommst Du Stoff, der Deine Gedanken fordert – und Dich dabei bestens unterhält.
Weil Du die Dunkelheit liebst: Weihnachten ist nicht nur Glühwein und Lametta. Es ist auch eine Zeit, um über das nachzudenken, was hinter der Fassade steckt. Grendel-Grims Geschichten tauchen tief in die Schatten und zeigen Dir, dass die Wahrheit oft dort liegt, wo es dunkel ist.
Weil Langeweile tödlich ist: Du hast nur ein Leben. Verschwende es nicht mit Büchern, die Dir nichts geben. Grendel-Grim sorgt dafür, dass Du jedes Kapitel verschlingst – hungrig, fassungslos, begeistert.
Die perfekte Kur für Weihnachtsfrust:
"Erabadul – Tagebuch eines Aufschneiders": Der Beginn einer Saga, die Dich an Deine eigenen Abgründe führt. Ideal, um die langweilige Weihnachtsliteratur in den Schatten zu stellen.
"Erabadul – Der Pfad des Meisters: Für alle, die noch tiefer tauchen wollen. Böser, dunkler und unwiderstehlich.
"Erabadul: Böse Geschichten Band 1": Kurz und heftig. Perfekt für den schnellen Ausbruch aus dem Einheitsbrei. Achtung: Suchtgefahr!
"Hesperus - Die Pforten des Verderbens": Eine finstere Reise in ein mittelalterliches Kloster , Psychologie und Horror. Dieses Buch lässt Dich Deine eigene Menschlichkeit hinterfragen.
"Hesperus - Das Flüstern der Schuld": Der neueste Streich von Grendel-Grim. Edgar Allan Poes Vorlage "Das verräterische Herz" nach Salerno 1505 verlegt. Psychologie, Schuld und Horror. Dieses Buch lässt Dich Deine eigene Schuld überdenken.
Special: Dein Escape-Buchpaket für Weihnachten
Sei ehrlich: Willst Du weiter Langeweile oder endlich Dunkelheit?
Wir leben in einer verlogenen Welt. Grendel-Grims Geschichten sind der Spiegel, der uns zeigt, wer wir wirklich sind. Sie sind der Ausbruch aus dem goldenen Käfig der Oberflächlichkeit.
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Gib Dich nicht mit weniger zufrieden. Willkommen in der Dunkelheit. Willkommen bei Grendel-Grim.
22.12.2024 ... kurz vor Weihnachten
Es ist Zeit für Finsternis im Postfach – Das neue Erabadulium ist da!
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➡️ Hier entlang zur Verdammnis – äh, zur Anmeldung: grendel-grim@web.de
Lasst das Licht hinter Euch. Denn die Dunkelheit hat so viel mehr zu bieten.
Euer Grendel-Grim – Meister der Schatten und Lieferant finsterer Neuigkeiten
„Ein Fest der Bosheit – Arulapaduras ganz spezielles Weihnachten“
Kurz vor Weihnachten – eine Zeit, in der selbst das Herz eines Nekromanten einen kurzen, widerlichen Hüpfer macht. Nein, nicht aus Freude oder Besinnlichkeit, sondern aus purer Bosheit. Ein Fest, das den perfekten Rahmen bietet, um all die Verachtung für die Menschheit in eine einzige, sarkastische Geste zu gießen.
Der Meister, Arulapadura, war geladen. Nicht wegen der Feiertage – oh nein. Sondern weil seine treu-doofen Sklaven beschlossen hatten, auszubüxen. In den tiefsten Winter hinein! Eine Flucht, so erbärmlich geplant, dass er sich wundert, warum sie nicht gleich ein Schild mit „Bitte verfolgen!“ um den Hals trugen. Wahrscheinlich liegen sie jetzt erfroren in einem Graben, und er darf sich nach Weihnachten wieder mit untoten Klumpfüßen herumschlagen. Aber das kümmerte den Meister gerade nicht. Es war Zeit für Dekoration.
In der großen, kalten Halle, deren Steine mehr Spinnen als Wärme kannten, stand der Weihnachtsbaum – eine alte, blätterlose, knorrige Eiche. Ihr morsches Geäst schien sich nach oben zu krümmen wie knochige Finger, die um Vergebung bettelten. Sie war so tot wie Arulapaduras Hoffnung auf kompetentes Personal.
Der Meister trat einen Schritt zurück und begutachtete das verdorrte Ding. „Perfekt“, murmelte er, die Augen schmal und das Grinsen breiter als gut für seine Gesichtsmuskeln war. Doch ein Baum, selbst so ein erbärmliches Exemplar wie dieses, schmückte sich nicht von allein. Dafür gab es einen ganz besonderen Unglücksraben:
Tornwart.
Der Lakai, dessen IQ vermutlich aus drei gestohlenen Gehirnzellen bestand, lungerte in seiner Kemenate herum, wo er gerade versuchte, aus kaltem Wasser und einer muffigen Rübe eine „Feuerzangenbowle“ zu zaubern. Natürlich ohne Feuer. Oder Geschmack.
Die Tür flog auf. Ein eisiger Windstoß und Arulapaduras finstere Silhouette standen wie ein lebendiger Fluch im Raum. „Tornwart!“ donnerte der Meister, seine Stimme so schneidend wie ein Dolch, der durch schlecht gebundenes Pergament fuhr. „Der Weihnachtsbaum wartet auf seinen Schmuck, du unfähiger Haufen Unrat! Bewege dich, bevor ich dich mit einer Lichterkette erwürge!“
Tornwart zuckte zusammen, ließ die Rübe fallen und nickte hastig. „Ja, Meister! Sofort, Meister!“ Er stolperte los, in seinen Armen eine wirre Ansammlung von Dekorationen, die den Begriff „Geschmacklosigkeit“ neu definieren sollten.
Die Katastrophe nahm ihren Lauf.
Anstelle von eleganten, düsteren Ornamenten hatte Tornwart… Dinge dabei. Dinge, die niemand mit einem Funken Bosheit oder Stil jemals an einen Baum hängen würde: Ein halbzerfetzter Stoffteddy, ein paar rostige Nägel und – Arulapadura knirschte mit den Zähnen – Lametta. Nein, nicht aus Schattenfäden oder schimmligem Moos, sondern in schreiendem Silber. Es glänzte wie die Tränen eines Clowns auf Abwegen.
„Tornwart…“, zischte der Meister, seine Augen zwei schmale, glühende Schlitze. „Was bei allen unheiligen Ritualen denkst du dir dabei?“
„Es… es funkelt schön, Meister?“ Tornwarts Stimme bebte, seine Knie klapperten.
„Schön?“ Arulapadura spuckte das Wort aus wie ein giftiges Insekt. „Ich wollte es düster, nicht einen verdammten Feenpuff! Reiß das Lametta sofort ab, bevor ich dich damit stranguliere und als neuen Schmuck verwende!“
Hastig zog Tornwart an den glitzernden Strängen, verhedderte sich prompt darin, und mit einem wusch zog er den halben Baum um. Die Eiche kippte wie ein erlegter Troll, knirschte, knackte und landete mit einem dumpfen Aufschlag auf dem Boden. Staub wirbelte auf, gefolgt von einem Moment entsetzter Stille.
Arulapadura schloss die Augen. Ein Zittern lief durch seine knochigen Finger, seine Lippen bebten vor kaum zurückgehaltener Mordlust. „Tornwart…“, murmelte er gefährlich leise. „Du hast gerade Weihnachten vernichtet.“
Tornwart, noch halb im Lametta gefangen, japste um Luft. „E-entschuldigung, Meister!“
Arulapadura atmete tief ein. Der Geruch von abgestandener Luft und Inkompetenz erfüllte seine Lungen. „Weißt du, was das Schöne an Weihnachten ist, Tornwart?“ fragte er mit einer Stimme, die so sanft war wie ein Seidenstrick.
Tornwart blinzelte, die Hoffnung in seinen Augen ein kümmerliches Flämmchen. „N-nein, Meister?“
„Dass es jedes Jahr wiederkommt“, flüsterte Arulapadura, seine Lippen zu einem schiefen Lächeln verzogen. „Und dass ich bis dahin genügend Zeit habe, mir eine wirklich kreative Strafe für dich auszudenken.“
Er drehte sich um, ließ den verdorrten Baum, den immer noch staubenden Lametta-Haufen und den trotteligen Tornwart zurück. Vielleicht würde nächstes Jahr ja besser werden. Vielleicht würde er den Baum einfach selbst schmücken. Mit Tornwarts Schädel. Und ein paar gut platzierten Flüchen.
Frohes Fest, dachte er grimmig. Zumindest für mich.
Euer Grendel-Grim
Ach, Weihnachten. Diese wunderbare Zeit der Besinnlichkeit, der Liebe, des harmonischen Beisammenseins. Hah! Wer auch immer diesen Mythos verbreitet hat, muss entweder in einer einsamen Berghütte ohne WLAN hausen oder ein Dämon aus der Hölle sein, der sich vor Lachen den Bauch hält, während er das Chaos in unseren Köpfen orchestriert. Apropos Dämonen – während die Welt in Zuckerwatte und Lametta versinkt, sitze ich hier und klopfe auf meinem Schreibtisch herum, als würde ich eine Glocke aus Verdammnis gießen. Der Grund? „Hesperus – Das Flüstern der Schuld“ muss noch rechtzeitig vor Weihnachten raus.
Der Countdown zur „Besinnlichkeit“
Die Uhr tickt. Nein, sie hämmert. In meinem Schädel hallt ein konstantes „Tock, Tock, Tock“, das entweder von der Deadline kommt oder vom nahenden Nervenzusammenbruch. Während draußen irgendwo Rentierschlitten in Schaufenstern glitzern und „Jingle Bells“ wie ein Weihrauchgebet durch die Luft wabert, brennen in meiner Schreibstube nur die Kerzen der Verzweiflung.
Die Tasten klappern wie knöcherne Finger, die über eine Gruftdecke kratzen. Jeder Satz, den ich zementiere, jeder Dialog, den ich feile, klingt in meinem Kopf nach. Hesperus flüstert mir zu, dass ich schneller arbeiten soll. Dass das Buch fertig werden muss, weil er sich sonst in meinen Träumen einnistet und meinen Seelenfrieden endgültig zerschreddert. Der Mistkerl lacht mich aus, während ich zwischen Plotlöchern und Szenensplittern herumkrieche.
Weihnachtliches Multitasking à la Grendel-Grim
Doch halt! Das Leben wäre kein wahrer Grendel-Grim’scher Albtraum, wenn nicht parallel dazu das volle Vorweihnachtschaos über mich hereinbrechen würde. Während ich versuche, den letzten finsteren Satz aus meiner Muse zu wringen, passiert um mich herum Folgendes:
Die stille Nacht der Deadline
Und dann ist da noch die Deadline. Dieses wunderschöne Wort, das so viel Wärme und Geborgenheit ausstrahlt wie ein offener Grabdeckel. Während sich draußen die Menschen um die letzten Glühweine prügeln und der Duft von gebrannten Mandeln durch die Luft weht, sitze ich hier in meiner Höhle und tippe wie besessen. Meine Finger bewegen sich, mein Geist taumelt, und irgendwo in den Schatten lauert Hesperus. Sein grinsendes Gesicht taucht in meinem Geiste auf, während er leise säuselt: „Noch ein Kapitel, Grim. Noch ein Wort. Vielleicht ein Tropfen Blut?“
Die Nacht wird länger, die Tasten härter, die Sätze giftiger. Und während die Welt sich in Festtagslaune wiegt, schieße ich die letzten Seiten ins Manuskript, als wären es Silberkugeln. „Hesperus – Das Flüstern der Schuld“ nimmt Gestalt an. Ein finsteres Biest, geboren zwischen Tannenduft und Adrenalinschweiß. Ein Buch, das rechtzeitig unter eurem Weihnachtsbaum liegen könnte, wenn der Dämon und ich uns nicht gegenseitig erwürgen.
Der Endspurt ins Chaos
Der Morgen dämmert. Der Kaffee ist kalt, die Augen rot, aber das Buch lebt. Und während ich den letzten Punkt setze, höre ich, wie draußen die ersten Weihnachtslieder angestimmt werden. Ironisch, nicht wahr? Während die Welt „Stille Nacht“ säuselt, brüllt es in meinem Kopf: „GESCHAFFT!“ Hesperus ist entfesselt, und ich kann mich zumindest für einen kurzen Moment zurücklehnen.
Bis mir einfällt, dass ich ja noch einen Baum aufstellen, Geschenke einpacken und die hungrige Meute mit Plätzchen versorgen muss. Besinnlichkeit? Pah! Ich nehme mir lieber bereits die Fortsetzung dieser "Flüsterei der Schuld vor", den Prolog zu einem weiteren boshaften Werk, welches Hesperus weiter wüten lässt, während der Weihnachtswahnsinn um mich tobt.
Also, liebe Leser, wenn ihr während der Feiertage ein Buch in den Händen haltet, das nach Schwefel und Druckerschwärze riecht, wisst ihr: Es wurde geboren inmitten des schönsten, sarkastischsten Vorweihnachtschaos, das man sich vorstellen kann. Möge Hesperus eure besinnlichen Stunden ein wenig verderben.
Frohes Fest – oder, wie Hesperus sagen würde: „Möge der Wahnsinn beginnen.“
Euer Grendel-Grim
Willkommen zurück, ihr finsteren Gesellen und gepeinigten Literaten! Ihr wisst schon, die Leute, die es lieben, sich mit Worten zu foltern, bis das Gehirn eine teerige Masse aus Verzweiflung und Selbstzweifeln ist. Ich sitze wieder einmal in meiner Schreibstube – meiner persönlichen Zelle der Verdammnis – und rangle mit dem, was irgendwann ein Buch sein soll: „Hesperus – Das Flüstern der Schuld“.
„Buch“ ist vielleicht zu euphemistisch. Momentan ist es eher eine Schlinge aus Buchstaben, die sich langsam um meinen Hals zuzieht, während ich verzweifelt versuche, die letzten Kapitel zu vollenden, ohne komplett den Verstand zu verlieren. Hesperus, mein Dämon, meine Muse, mein sardonischer Peiniger, sitzt natürlich bei mir. Er tut, was er am besten kann: er flüstert, er zynisiert, er sät Zweifel wie Unkraut in meine ohnehin karge Gedankenlandschaft.
Ein Flüstern wie Gift
Ihr müsst wissen, „Hesperus – Das Flüstern der Schuld“ ist kein fröhlicher Abstieg in die Dunkelheit. Es ist eine Reise, bei der jede Seite ein weiteres Gewicht auf eurer Seele ablädt. Ein Buch, das nicht mit einem verschmitzten Lächeln daherkommt, sondern mit einem finsteren Blick, der jede Hoffnung wie eine Flamme erstickt. Es gibt nichts zu lachen. Es gibt keine Erlösung. Nur Schuld. Und Hesperus liebt Schuld. Er sitzt auf meiner Schulter, seine Klauen in meinen Nacken gebohrt, und zischt: „Oh, Grendel-Grim, willst du ihnen wirklich noch einen Funken Hoffnung lassen? Wie niedlich. Schreib ihnen lieber eine Spirale des Verderbens, aus der sie sich nicht herauswinden können.“ Ja, danke Hesperus, genau das wollte ich hören. Mein Körper schreit nach Schlaf, mein Geist nach Frieden, aber nein – wir sind noch nicht fertig. Ich spüre das Gewicht des unausweichlichen Endes, ein Ende, bei dem selbst der Tod wie eine Gnade erscheinen wird.
Die Tinte ist Blut, die Worte sind Messer
Es ist eine seltsame Sache, an einer Geschichte zu arbeiten, die keine Atempause erlaubt. Jeder Satz schabt an der Seele, jede Seite ist ein Sargnagel. Und ich frage mich: Ist das noch Schreiben oder schon ein makabrer Akt der Selbstzerstörung? Hesperus kichert: „Schreib weiter, mein Freund. Lass die Tinte wie Blut fließen und die Schuld wie ein Leichentuch über alles fallen.“
Ja, mein lieber Dämon, ich schreibe weiter. Denn wenn ich schon in diesen Abgrund starre, dann nehme ich euch alle mit. Das „Flüstern der Schuld“ wird kein Schrei des Triumphs sein, sondern ein leises, zähes Ringen. Ein Buch, das sich anfühlt wie ein Stein, den man durch die Schwärze eines Brunnens sinken hört, ohne jemals den Boden zu erreichen.
Licht ist eine Illusion
Verzweifelt? Ja. Hoffnungslos? Absolut. Aber genau darum geht es. Denn dieses Buch ist kein sanftes Märchen und Hesperus kein freundlicher Geist. Er ist die Verkörperung unserer dunkelsten Gedanken, das Gift, das sich langsam durch unsere Adern schleicht, bis wir nichts mehr fühlen außer einer dumpfen, nagenden Schuld. Und während ich hier sitze, in meiner lichtlosen Schreibstube, frage ich mich, ob es überhaupt ein Ende gibt. Vielleicht schreibe ich weiter, bis der letzte Tropfen Tinte vergossen und die letzte Nervenbahn gekappt ist. Oder vielleicht war das Ende immer schon hier, lauernd in Hesperus’ gequältem Lächeln.
Ein letzter Zug – und das Flüstern geht weiter
Eines ist sicher: Dieses Buch wird fertiggestellt. Ob ich dabei zugrunde gehe oder nicht, spielt keine Rolle. Denn das Flüstern endet nie. Es wird weiter durch die Schatten kriechen, in jede Ritze eurer Gedanken, bis auch ihr spürt, was wahre Schuld bedeutet. Hesperus erhebt seinen Kelch in meinem Kopf. „Auf die Schuld, Grendel-Grim. Möge sie niemals ruhen.“
Ich nicke und schreibe weiter. Immer weiter.
Euer gequälter, grimmiger Chronist,
Grendel-Grim
Der Schleier hebt sich: Das Cover von "Hesperus – Das Flüstern der Schuld"
Meine geschätzten abgründigen Leser/innen,
es ist endlich soweit: Das Cover von Hesperus – Das Flüstern der Schuld erhebt sich aus der Dunkelheit, und ich könnte nicht stolzer auf dieses unheilige Kunstwerk sein. Was Ihr hier seht, ist mehr als nur eine Illustration – es ist ein Einblick in die verstörenden Tiefen dieser Geschichte.
Der grinsende Hesperus, seine Augen glühend wie das reine Böse selbst, steht wie ein teuflischer Schatten hinter dem gepeinigten Francesco di Lupo, dessen Gesicht von Angst und Verzweiflung gezeichnet ist. Beide Figuren werden flankiert von einem Kreuz, das, ironischerweise, nicht Erlösung, sondern Verdammnis symbolisiert. Es ist ein Bild, das nicht nur die Atmosphäre der Novelle einfängt, sondern auch direkt in Eure Seele kriecht.
Das zerrissene Papierdesign des Covers fügt eine fast greifbare Textur hinzu, als ob jemand versucht hätte, die Geschichte zu verstecken, sie aus der Realität zu reißen – und dabei gescheitert ist. Die dunklen Töne, die geschickt eingesetzten Kontraste von Licht und Schatten, und die kunstvoll inszenierte Verzweiflung in Francescos Gesicht erzählen bereits eine Geschichte, noch bevor Ihr die erste Seite aufschlagt.
Was das Cover über die Geschichte verrät
Dieses Cover spricht eine Einladung aus – eine Einladung, die Ihr nicht ablehnen könnt. Es flüstert Euch leise zu: „Wagt Euch näher. Entdeckt die Schuld. Spürt die Dunkelheit.“ Aber Vorsicht: Wer dieses Buch öffnet, wird nicht unversehrt zurückkehren. Es ist eine Reise in die Abgründe von Schuld, Manipulation und Verderbnis.
Die Gestaltung des Covers legt den Fokus auf die Kernkonflikte der Geschichte: Hesperus, der manipulative Dämon, der sich wie Gift durch die Seele seiner Opfer frisst, und Francesco, ein Mann, der gegen seinen eigenen Wahnsinn und die unheilvollen Flüstereien in seinem Kopf ankämpft. Es ist eine Frage, die auf jeder Seite lauert: Wie weit kann ein Mensch sinken, bevor er vollkommen verloren ist?
Ein Cover, das bleibt
Ob Ihr es in Eurem Bücherregal bewundert oder es Euch von Eurem Nachttisch aus anstarrt – dieses Cover wird Euch verfolgen. Es ist nicht einfach nur eine Verpackung, sondern ein Versprechen: Dass die Geschichte, die es schützt, ebenso düster, eindringlich und unvergesslich ist.
Ihr könnt es hier bestaunen – oder besser noch: Euch darauf vorbereiten, in die Welt von Hesperus einzutauchen.
Das Cover ist veröffentlicht. Der Countdown läuft. Und die Dunkelheit hat gerade erst begonnen.
Euer Grendel-Grim
Meine verehrten Schattenwanderer,
es ist geschehen. Ein dunkler Tag, an dem selbst die Hölle sich wohl kurz das Lachen verkniffen hat:
Mein Instagram-Account @blindmannsworld, meine Bühne des finsteren Sarkasmus und der literarischen Abgründe, wurde von den algorithmischen Wächtern der Plattform gesperrt. Der Grund? Angeblicher Spam. Ja, Ihr habt richtig gehört – Spam. Als würde ich, Grendel-Grim, der Poet des Düsteren, die unheilvollen Pforten des Internets mit fragwürdigen Angeboten für Haarwuchsmittel oder obskure Investment-Tipps fluten.
Lasst uns ehrlich sein: Wenn ich Spam verbreiten würde, dann höchstens in Form von Verfluchungen in Reimform oder beschwörenden E-Mails, die Euch in den Bann von Arulapadura ziehen. Doch das scheint für Instagram zu viel der Kunst gewesen zu sein.
Der Moment, in dem ich die Benachrichtigung sah, war wie ein Messerstoß. Keine höfliche Warnung, kein höfischer Prozess. Nur ein kaltes, endgültiges Urteil: „Ihr Account wurde wegen Verstoßes gegen die Richtlinien deaktiviert.“
Wie ein Henker, der keine Zeit für letzte Worte lässt.
Aber, meine Freunde, Ihr kennt mich. Ihr wisst, dass ich mich von so etwas nicht bezwingen lasse. Nein, ich bin nicht der Typ, der in der digitalen Dunkelheit verschwindet und sich seinem Schicksal ergibt.
Hier tanzt die Dunkelheit weiter
Und so erhebt sich etwas Neues aus den Trümmern dieser Website. Ja, hier, auf meinem eigenen, uneinnehmbaren Boden, wird die die Grendel´sche Musik weiter erklingen. Hier werden die Stimmen von Arulapadura, Hesperus und sogar Mister Finkel lauter denn je.
Kein Algorithmus wird hier die sarkastischen Symphonien stoppen. Kein anonymer Wächter wird sich in meine Worte einmischen. Hier gibt es keine Zensur, keine Beschränkungen, nur ungebremste Kreativität und die volle Kraft des Sarkasmus.
Arulapadura wird Euch mit seinem bissigen Humor willkommen heißen, während Hesperus Euch tiefer in die Abgründe der menschlichen Seele führt. Und Mister Finkel? Nun, er wird dafür sorgen, dass Ihr die düsteren Seiten der Bosheit nicht vergesst.
Ein Ort für die Verdammten und die Suchenden
Hier wird es Geschichten geben, die Euch nicht loslassen. Gedanken, die sich wie Nebel in Euer Gehirn schleichen. Und natürlich auch Nachrichten und Updates, damit Ihr immer wisst, wann der nächste literarische Sturm Euch heimsucht.
Wenn Ihr also dachte, Instagram sei die Bühne meines Schaffens gewesen, dann freut Euch auf das, was hier entsteht. Eine Bühne ohne Grenzen, ohne Ketten – nur voller Dunkelheit und Worte, die Euch noch lange nach dem Lesen verfolgen werden.
Ich werde Euch nicht bitten, diese Website mit anderen zu teilen – nein, ich verlasse mich darauf! Möge die Neugier und der Hunger nach mehr, die Fackeln entzünden, die diesen Ort erleuchten.
Bleibt finster, bleibt wachsam – und vor allem: bleibt hier.
Euer Grendel-Grim
Liebe Leserinnen und Leser,
nach dem Motto "Es gibt viel zu tun, packen wir es an!" möchte ich Euch einen Einblick in mein aktuelles Schaffen geben. Wer meine Werke kennt, weiß, dass ich selten stillsitze und nur an einem Buch schreibe – auch diesmal gibt es wieder zahlreiche Projekte, die meine Aufmerksamkeit fordern.
📖 Die Hesperus-Saga geht weiter
Derzeit widme ich mich intensiv dem zweiten Buch der Hesperus-Saga. Nachdem "Die Pforten des Verderbens" Euch in die tiefsten Abgründe geführt hat, setze ich diese düstere Reise fort. Hesperus hat noch so viel zu erzählen, und ich kann es kaum erwarten, die Schatten weiter zu entfalten.
📚 Erabadul – Der Pfad des Meisters setzt sich fort
Auch die Geschichte von Arulapadura ist noch nicht am Ende. Der "Pfad des Meisters" birgt weitere Prüfungen, Geheimnisse und moralische Herausforderungen. Ich peile eine Veröffentlichung für Februar 2025 an. Seid gewiss: Der Weg des Nekromanten bleibt packend und düster – genau das, was Ihr an Erabadul so liebt.
🖋️ Böse Geschichten Band II
Zusätzlich arbeite ich an "Erabadul – Böse Geschichten Band II". Diese Anthologie besteht aus überarbeiteten Kurzgeschichten, die ich bereits in der Welt von Erabadul verankert habe. Die Überarbeitung verläuft zügig, und ich bin zuversichtlich, dass Euch diese Sammlung schon bald in ihren Bann ziehen wird.
🎩 Der niederträchtige Mister Finkel – Fortsetzung geplant
Auch Mister Finkel hat seine niederträchtigen Pläne noch längst nicht abgeschlossen. Die dritte Novelle der Reihe ist bereits in der Ideenschmiede. Die Vision für seine nächsten Schritte wird immer klarer – erwartet Intrigen, Gänsehaut und die scharfe, dunkle Ironie, die Mister Finkel auszeichnet.
Ich befinde mich in einer Phase voller kreativer Energie und freue mich darauf, Euch bald mit weiteren finsteren Geschichten und unvergleichlichen Charakteren zu überraschen. Eure Unterstützung und Euer Interesse sind für mich die größte Motivation, neue Welten und Abenteuer zu erschaffen.
Bleibt gespannt, bleibt neugierig und vor allem: Bleibt düster!
Euer Bernhard Grendel-Grim
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist so weit: „Hesperus – Die Pforten des Verderbens“ hat am 31.10.2024 das Licht der Welt (oder eher die Schatten der Dunkelheit) erblickt. Heute teile ich mit Euch nicht nur die Freude über die Veröffentlichung, sondern auch ein paar Gedanken darüber, wie dieses Buch entstanden ist und warum es für mich eine so persönliche Reise war.
Der Anfang einer düsteren Idee
Die Inspiration für dieses Werk keimte, als ich vor Jahren eine verfallene Klosterruine in Portugal besuchte. Ein unheimlicher Führer, dessen Sprache ich kaum verstand, zeigte mir die Mauern, die mit satanischen Schriftzeichen übersät waren. Die Atmosphäre – eine Mischung aus vergangener Frömmigkeit und greifbarer Verderbnis – ließ mich nicht mehr los. Es war, als hätte die Dunkelheit dieses Ortes meine Gedanken fest umschlungen. Wochen später begann ich, „Hesperus“ zu schreiben.
Doch dieses Buch ist mehr als ein Horrorroman. Es ist eine Reflexion über die menschliche Seele, über unsere Neigung, uns selbst zu sabotieren, und darüber, wie leicht wir von Versuchungen in den Abgrund gezogen werden. Hesperus ist kein einfacher Dämon, sondern ein Symbol für jene innere Stimme, die uns einflüstert, dass es keinen Weg zurück gibt – und wir glauben es, selbst wenn es eine Lüge ist.
Der Weg durch die Dunkelheit
Beim Schreiben habe ich mich oft gefragt: „Wie weit darf ich gehen?“ Die Antwort lautete stets: „Weiter.“ - Hesperus – Die Pforten des Verderbens - führt Euch tief in die Schatten eines Klosters, das von seinen Idealen abgekommen ist. Ihr werdet Mönche treffen, die sich ihren eigenen Dämonen beugen, Nonnen, die die Reinheit längst hinter sich gelassen haben, und einen Abt, dessen Sünden schmerzhaft ans Licht gezerrt werden. Doch all das geschieht unter der meisterhaften Anleitung von Hesperus, dem düsteren Marionettenspieler dieser Tragödie.
Ich werde Euch nicht belügen: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Es ist ein Schauerstück, das dunkle Themen ungeschönt zeigt. Doch ich glaube, dass Horror nicht nur Schrecken ist – er ist auch ein Spiegel, der uns zwingt, in die tiefsten Abgründe unserer selbst zu blicken.
Ein Dank an Euch
Ich danke Euch, dass Ihr bereit seid, dieses Abenteuer mit mir zu wagen. Eure Unterstützung, Eure Neugier und Eure Leidenschaft für düstere Geschichten geben mir den Mut, Bücher wie „Hesperus“ zu schreiben. Ich weiß, dass es Leser gibt, die sich ebenso wie ich für die finsteren Facetten der menschlichen Seele interessieren – und für Euch ist dieses Buch.
Ich lade Euch ein, die Pforten des Verderbens zu öffnen. Doch seid gewarnt: Wer einmal eingetreten ist, wird nicht unverändert hinausgehen. Werft beim Lesen einen Blick über Eure Schulter, und denkt daran – Hesperus liebt es, im Schatten zu verweilen.
Bleibt gespannt, bleibt düster,
Euer Bernhard Grendel-Grim
PS: Ich freue mich auf Eure Eindrücke und Gedanken zu Hesperus. Teilt sie mit mir, wenn Ihr den Mut habt, die Wahrheit hinter den Pforten zu erkunden.
Blog Update: Warten auf Hesperus und der Kampf mit der Gesundheit
Es ist gerade eine spannende, aber auch herausfordernde Zeit! Aktuell warte ich voller Ungeduld auf das Autorenexemplar von "Hesperus - Die Pforten der Verderbnis". Dieses Buch hat es in sich, und wie immer ist es für mich Tradition, das Exemplar vor der finalen Veröffentlichung in Ruhe durchzugehen und letzte Korrekturen vorzunehmen. Ich hoffe, dass es bald in meinen Händen liegt, damit ich in die finale Überarbeitung starten und sicherstellen kann, dass es pünktlich zu Halloween 2024 erscheint. Es wäre das perfekte Schauerstück für die dunklen Tage!
Allerdings, so sehr ich auch vor Tatendrang strotze, hat mir meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mich hat es ziemlich erwischt, und in solchen Momenten wird einem wieder klar, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten. Die Gesundheit steht über allem, und im Moment kämpfe ich noch damit, meine Energie wiederzufinden, um weiter an meinen Projekten zu arbeiten. Aber keine Sorge – ich werde mein Bestes geben, damit "Hesperus" rechtzeitig fertig wird!
Bleibt also gespannt und vor allem: Bleibt gesund!
Euer Grendel-Grim
Wer mein Buch "Erabadul - Böse Geschichten Band I" gelesen hat kennt Tornwarts Abenteuer in der Beilsteingasse. Als Bonus findet Ihr auch folgende historische Aufzeichnungen über die Beilsteingasse in Hallot. Ein wahrhaft boshafter Ort, von dem man sich besser fernhalten sollte.
Exklusiv nur hier auf der Website, könnt Ihr im folgenden die Hintergründe zur Beilsteingasse lesen. Viel Spaß dabei!
In den düsteren Zeiten der Altvorderen, als die Welt von Magie und Unheil durchzogen war, gab es in der Stadt Hallot eine Gasse, deren Name für sich genommen einen eisigen Schauer über die Rücken der Stadtbewohner jagte: die »Beilsteingasse«. Dieser finstere und verwinkelte Weg, dessen Ziegelsteine im Laufe der Jahrhunderte von der schwarzen Patina der Verzweiflung und des Todes geschwärzt waren, war nicht nur für seine unheimliche Atmosphäre bekannt, sondern auch für seine grauenvolle Geschichte.
Es wird erzählt, dass die Beilsteingasse zur Zeit der Altvorderen der einzige Weg zum Galgenplatz war – ein Ort, der unter dem Namen „Der Platz der letzten Qualen“ berüchtigt war. Hier wurden die schlimmsten Verbrecher der Stadt, die als unverbesserlich und durch und durch böse angesehen wurden, ihrem grausamen Schicksal überlassen. Doch es war nicht nur die Hinrichtung selbst, die diesen Ort so gefürchtet machte. Vielmehr war es die düstere Reise durch die Beilsteingasse, die selbst den kältesten Herzen das Blut in den Adern gefrieren ließ.
Die Gasse war damals schon eng und labyrinthisch, von dicht gewachsenen, krüppeligen Bäumen flankiert, deren knorrige Äste wie die klagenden Finger der Verzweifelten in die Luft ragten. Man sagt, dass diese Holzgewächse von den Schreien der Verurteilten, die auf dem Weg zum Galgenplatz durch diese Gasse geführt wurden, genährt wurden. Ihre leblosen, verdrehten Gestalten waren oft ein grausames Schauspiel für die vorbeigehenden Bürger, die die Szenerie voller Entsetzen und Ekel betrachteten.
Zu den Zeiten der Altvorderen war es Brauch, die Gefangenen vor der endgültigen Hinrichtung in der Beilsteingasse öffentlich durch ein höhnisches Spiel zu demütigen. Man ließ die Verurteilten durch diese unheimliche Gasse schlurfen, während die Straßenlaternen, die an den Wänden der alten Häuser befestigt waren, ein schauriges Licht ausstrahlten. Der Geruch von Fäulnis und verbranntem Fleisch hing schwer in der Luft, verstärkt durch die stets präsenten Schweine, die vor den Türen der Anwohner, nach Essensresten wühlten. Der Boden war oft mit Überresten dieser „Besucher“ bedeckt – stinkende dampfende Haufen, trugen zu dem unerträglichen Geruch der Beilsteingasse ungnädig bei.
Die grausamsten Details dieses düsteren Weges jedoch kamen von den »Gehängten der Beilsteingasse«. Diese gefürchteten Verbrecher wurden nach ihrer Hinrichtung in der Gasse ausgestellt, als warnende Mahnmale. Ihre Körper wurden an den verrosteten Gitterstäben einzelner Zäune entlang des Weges aufgehängt und für Wochen dort gelassen, bis die Vögel und die Zeit sie verzehrten. Die Verwesung dieser Körper soll in den Nächten besonders quälend gewesen sein. Die Geschichten von schockierten Bürgern, die nächtens von den qualvollen Schreien der Verstorbenen aus dem Schlaf gerissen wurden, sind in den Überlieferungen von Erabadul festgehalten. Auch der unerträgliche Geruch lähmte die Anwohner und die, die sich hierher verirrten. Man sagt, die Menschen, die ihr Haus in der Beilsteingasse hatten, wären alle früher oder später dem Wahnsinn anheimgefallen.
Denn sie war nicht nur ein Ort des Todes, sondern auch ein Areal des Schreckens, der das blutige Erbe der Altvorderen in die Stadt trug.
Und auch heute noch birgt die Gasse, die finstersten Abgründe der menschlichen Seele. Unvergessen und weitgehend, wenn auch geschunden, treiben sich selbst in den Tagen Arulapaduras vermehrt finstere Gesellen und Verschwörer in der grauenvollen Gasse herum. Sie bleibt ein Relikt aus einer Zeit, als die Menschen ihre Grausamkeit noch auf so unverhohlene Weise auslebten und daran hat sich bis zum heutigen Tage nichts geändert. Die alten Steine sind noch immer gespenstisch in die Landschaft eingebettet, und selbst die mutigsten Seelen meiden diesen Ort, der von den Schatten der Vergangenheit durchzogen ist. Man sagt, dass in den stillen Nächten, wenn der Wind durch die Gasse pfeift, die einstmaligen gequälten Gemüter der damals Verurteilten noch immer ihre klagenden Rufe ertönen lassen, als ewige Mahnung an die Schrecken der Beilsteingasse. In den finstersten Nächten, wenn der Vollmond von schweren dunklen Wolken verhangen ist, so sagt man, sei die Zeit, in der das Böse in dieser Gasse geboren wird. Nach einer solchen Nacht werden unachtsame Wanderer, aber auch Anwohner aufs grausamste verstümmelt an den uralten rostigen Zäunen angekettet gefunden.
Der Henker der Beilsteingasse
In den finsteren Epochen, als die Beilsteingasse ihren Ruf als Ort des unbarmherzigen Schreckens fest etabliert hatte, gab es einen Namen, der noch mehr Angst einflößte als die blutigen Geschichten, die über diesen Ort erzählt wurden: der Henker der Beilsteingasse. Sein Name wurde in den finsteren Nächten geflüstert, und die Legenden über ihn waren so grausam, dass selbst die mutigsten Seelen sich nicht umdrehten, wenn sie durch die Straßen von Erabadul gingen.
Der Henker war ein Mann von unvergleichlicher Brutalität und einer leidenschaftlichen Hingabe an sein blutiges Handwerk. Jahrelang vollstreckte er die bestialischen Urteile, die ihm auferlegt wurden, und führte seine Opfer mit erschreckender Präzision und unvergleichbarer Grausamkeit zum Galgenplatz des Schreckens. Doch mit der Zeit hinterließ der unaufhörliche Tanz des Henkers unter dem blutroten Himmel von Erabadul Spuren in seiner Seele, und die pechrabenschwarzen Schatten der Gasse begannen, ihren Tribut zu fordern.
Als der Henker letzten Endes dem Wahnsinn anheimfiel, wurden seine einst präzisen Schnitte durch verdrehte Ungeheuerlichkeiten ersetzt. Er begann, die Stadt mit einem neuen, noch schrecklicheren Grauen zu terrorisieren. Die Schreie der Unschuldigen hallten durch die Straßen, als der Henker, nunmehr von Irrsinn und Bosheit getrieben, seine frühere Rolle als Vollstrecker umkehrte und selbst zum Täter wurde. Verbrechen, die sogar die wildesten Albträume übertrafen, wurden seine neue Leidenschaft, und die Stadt versank in einer Welle der Verzweiflung.
Endlich, als das Maß des Entsetzens voll war, gelang es den Landsknechten von Hallot, den gefallenen Henker gefangen zu nehmen. In einem verzweifelten Versuch, seine unermüdliche Seele zu zähmen, empfahl er seine verderbte Existenz dem schlimmsten aller Dämonen: Moffrat, dem uralten und grausamen Fürsten der Verdammnis. Als die letzten Worte seiner Besessenheit verklungen waren, wurde er zu Tode gerädert – eine Methode, die als letzte, unerbittliche Rache für seine Taten gedacht war. Eine pervertierte Art Erlösung, die die Stadt von seiner unheilvollen Präsenz befreien sollte.
Doch die Hoffnung auf einen finalen Frieden war vergeblich. Es wurde bald gemunkelt, dass der Henker, selbst durch die schrecklichsten der Strafen nicht gebrochen, in den finstersten Nächten wieder aufersteht. Die Bewohner von Erabadul berichten von schaurigen Erscheinungen, die durch die Gassen huschen, und von unheimlichen Rufen, die wie das Echo seiner grausamen Vergangenheit klingen. Der Henker der Beilsteingasse, so sagen sie, sei nicht tot, sondern vielmehr ein ewiger Rachegeist, der in den dunkelsten Stunden der Nacht zurückkehrt, um seinen Fluch über die Menschheit zu bringen. Seine Seele, an den Moffrat verkauft, ist er nun ein unfassbar grausames Werkzeug des Hasses. Die Schrecken, die er in den Nächten verbreitet, sind der lebende Beweis für die unaufhörliche Verdammnis, die ihn umgibt.
Wie der Henker heißt, fragt Ihr?
Nun das solltet ihr besser nicht erfahren, denn wer den grauenvollen und furchteinflößenden Namen ausspricht, so sagen es die Chroniken von Hallot, soll sich der unbarmherzigen Rache des wahnsinnigen Scharfrichters sicher sein. Also zügelt Eure Neugierde und legt das Buch beiseite, es ist hier endgültig zu Ende.
Dieses Jahr 2024 war für mich ein besonders produktives Jahr voller düsterer Geschichten. Im Frühjahr habe ich die erste Novelle der "Mister Finkel" Reihe abgeschlossen und veröffentlicht. Diese erste düstere Geschichte ließ mich jedoch nicht los, und so folgte kurz darauf bereits die zweite Novelle der Reihe. Der Auftakt zu diesen schaurigen Novellen steht Euch nun zur Verfügung und ich freue mich über die ersten Rückmeldungen.
Auch "Erabadul" hat eine Fortsetzung erfahren. Seit August 2024 könnt Ihr in "Der Pfad des Meisters – Die Reise beginnt" verfolgen, welche Abenteuer und Gefahren den Nekromanten Arulapadura auf seiner Reise erwarten. Dies war für mich ein besonders wichtiger Meilenstein, da die Erabadul-Reihe tief in meinen kreativen Prozess eingebettet ist.
Es ging Schlag auf Schlag weiter: Ich habe einige meiner älteren Geschichten überarbeitet, die viele von Euch vielleicht schon von Instagram kennen. Diese bösen Geschichten halfen mir, die Welt von Erabadul weiter zu erforschen und zu vertiefen. Ende September 2024 folgte dann die Veröffentlichung von "Erabadul – Böse Geschichten Band 1", eine Sammlung meiner finstersten Kurzgeschichten.
Nun steht die Veröffentlichung meiner neuen Kloster-Horror-Novelle unmittelbar bevor. Mein Ziel ist es nach wie vor, dieses Schauerstück pünktlich zu Halloween 2024 herauszubringen. Leider hat mich eine boshafte Erkrankung ein wenig aus dem Zeitplan geworfen, aber ich arbeite hart daran, das Veröffentlichungsziel einzuhalten.
Und zuletzt: Sollte es gesundheitlich wieder aufwärts gehen, plane ich, noch in diesem Jahr den dritten Teil der "Mister Finkel Reihe" zu veröffentlichen. Bleibt also gespannt und seid bereit für weitere düstere Geschichten!
Inhalt:
Die Geschichte dreht sich um den jungen Dichter Hildegunst von Mythenmetz, der auf der Suche nach dem Geheimnis des Buches "Die Stadt der träumenden Bücher" seines verstorbenen Lieblingsautors, den Schrecksenmeister Hysbald, ist. Mythenmetz begibt sich in die beeindruckende Stadt Buchhaim, wo Bücher nicht nur in den Regalen, sondern auch auf den Straßen und Plätzen lebendig werden. Die Stadt ist ein Labyrinth aus Geschichten, Rätseln und Gefahren.
Die Faszination von Buchhaim: Moers erschafft mit Buchhaim eine Stadt, die das Herz eines jeden Bücherliebhabers höher schlagen lässt. Von der Großen Bücherflut über das Labyrinth der Dichter bis hin zu den geheimnisvollen Katakomben der Buchlinge – jede Ecke der Stadt birgt neue Abenteuer und eröffnet dem Leser eine Welt voller skurriler Kreaturen und faszinierender Literatur.
Willkommen zurück, liebe Fantasy-Enthusiasten!
In meinem heutigen Blogeintrag will ich mich genauer mit einer Perle der fantastischen Literatur beschäftigen:
"Die Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers. Dieses Buch entführt uns in eine Welt, in der die Magie der Literatur buchstäblich zum Leben erwacht.
Einzigartiger Schreibstil und Illustrationen:
Walter Moers' Schreibstil ist ebenso fesselnd wie sein Ideenreichtum. Er verwebt humorvolle Elemente mit poetischer Sprache und erschafft so eine Erzählung, die gleichermaßen für Jugendliche und Erwachsene ansprechend ist. Zudem sind Moers' eigene Illustrationen ein zusätzliches Highlight, die die fantastische Atmosphäre des Buches verstärken.
Liebe zum Detail:
Was "Die Stadt der träumenden Bücher" besonders auszeichnet, ist die Liebe zum Detail. Jede Seite ist gespickt mit Anspielungen auf Literaturgeschichte, Wortspielen und cleveren Ideen. Moers schafft es, eine Welt zu kreieren, die nicht nur unterhält, sondern auch die tiefere Bedeutung und Kraft der Literatur zelebriert.
Fazit:
"Die Stadt der träumenden Bücher" ist nicht nur ein Buch, sondern ein literarisches Abenteuer. Walter Moers entführt uns in eine Welt, in der Bücher nicht nur gelesen, sondern erlebt werden. Die Geschichte von Hildegunst von Mythenmetz ist ein Loblied auf die Magie der Literatur und ein Muss für jeden, der sich nach einer Reise in eine fantastische Welt sehnt, die die Grenzen der Vorstellungskraft sprengt. Taucht ein in die Straßen von Buchhaim und lasst euch von der Magie der träumenden Bücher verzaubern
Willkommen, liebe Wanderer durch Erabadul, zu einer epischen Reise durch die faszinierende Welt der Fantasy-Literatur! In den Tiefen unerforschter Reiche, in den Schatten vergessener Königreiche und entlang der Pfade magischer Abenteuer gibt es Bücher, die unsere Vorstellungskraft entfachen und uns in fremde Welten entführen. Hier präsentiere ich stolz meine kleine Auswahl von 10 Fantasybüchern, die jede Leserin und jeden Leser verzaubern werden.
1. Der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien
Ein Klassiker, der die Grenzen der Fantasie erweitert. Tolkien's Meisterwerk führt uns durch Mittelerde, wo Hobbits, Elben und Zwerge gegen die Dunkelheit kämpfen.
2. Harry Potter von J.K. Rowling
Die magische Welt von Harry Potter hat Generationen von Lesern verzaubert. Die Abenteuer des jungen Zauberers an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei sind zeitlos und unvergesslich.
3. Die Chroniken von Narnia von C.S. Lewis
Ein zeitloser Klassiker, der die Reise von Kindern durch einen magischen Kleiderschrank in das zauberhafte Land Narnia erzählt. Ein Abenteuer voller Magie, Mut und Freundschaft.
4. Die Zwerge von Markus Heitz
Markus Heitz entführt uns in eine Welt voller Zwerge, Elben und Orks. Die epische Saga folgt dem Zwerg Tungdil auf seinem Weg durch Intrigen, Schlachten und die Suche nach seinem eigenen Schicksal.
5. Die Elfen von Bernhard Hennen
Hennen's epische Welt der Elfen ist ein Meisterwerk der Fantasy-Literatur. Intrigen, Liebe und epische Schlachten ziehen den Leser in den Bann einer magischen Welt.
6. Game of Thrones/ Das Lied von Eis und Feuer von George R.R. Martin
Die Buchreihe, die die Grundlage für die bahnbrechende TV-Serie bildet, ist eine komplexe Erzählung von Macht, Verrat und Drachen. Martin schafft eine Welt, in der kein Charakter sicher ist.
7. Eragon von Christopher Paolini
In "Eragon" erleben wir die Reise des jungen Bauernjungen, der zum Drachenreiter wird. Eine Geschichte von Mut, Freundschaft und dem Kampf gegen das Böse.
8. Die Göttlich-Trilogie von Josephine Angelini
Griechische Mythologie trifft auf moderne Magie in dieser packenden Trilogie. Die Geschichte von Helen, die sich in einen göttlichen Konflikt verwickelt, ist fesselnd und voller überraschender Wendungen.
9. Der Name des Windes von Patrick Rothfuss
Rothfuss entführt uns in die Welt von Kvothe, einem begabten Magier und Musiker. Die poetische Sprache und die fesselnde Handlung machen dieses Buch zu einem Must-Read für Fantasy-Liebhaber.
10. Die Stadt der träumenden Bücher von Walter Moers
Walter Moers entführt uns in die faszinierende Stadt Buchhaim, wo Bücher lebendig werden. Eine Ode an die Liebe zum Lesen und die Magie der Literatur.
Diese Top Fantasybücher bieten eine Vielzahl von Welten, Charakteren und Abenteuern. Egal, ob du nach epischen Schlachten, zauberhaften Reichen oder fesselnden Charakteren suchst, diese Bücher werden deine Vorstellungskraft beflügeln und dich in magische Welten entführen. Tauche ein und lass dich verzaubern!
Liebe Wanderer durch Erabadul,
heute geht es um die High Fantasy. Auch als epische Fantasy bekannt, entführt sie uns in atemberaubende Welten voller Magie, Abenteuer und unvergesslicher Charaktere. Die Anziehungskraft dieses Genres ist nicht nur auf seine epischen Schlachten und fantastischen Kreaturen zurückzuführen, sondern auch auf die tieferen Aspekte, die die Leser immer wieder in seinen Bann ziehen.
1. Flucht aus der Realität:
Einer der Hauptgründe, warum High Fantasy so faszinierend ist, liegt in seiner Fähigkeit, die Leser aus ihrem Alltag zu entführen. In diesen fantastischen Welten gibt es keine Begrenzungen durch die Gesetze der Physik oder die Einschränkungen des modernen Lebens. Leser können sich in einem Universum verlieren, in dem Magie allgegenwärtig ist, Drachen den Himmel durchstreifen und Helden gegen die dunkelsten Mächte antreten.
2. Erschaffung von Mythologie:
High Fantasy zeichnet sich oft durch die Schaffung komplexer Mythologien und Geschichten aus. Die Autoren erschaffen nicht nur Charaktere und Handlungen, sondern auch ganze Welten mit eigener Geschichte, Sprache und Kultur. Dieser Reichtum an Hintergrundinformationen verleiht der Geschichte Tiefe und Authentizität, was die Leser in eine faszinierende Welt eintauchen lässt, die über die Grenzen des Buches hinausgeht.
3. Moralische Komplexität:
In der High Fantasy stehen oft epische Kämpfe zwischen Gut und Böse im Mittelpunkt, aber die interessantesten Geschichten weben eine subtile moralische Komplexität ein. Charaktere stehen vor schweren Entscheidungen, und die Grenzen zwischen Helden und Schurken verschwimmen. Diese Grauzonen lassen die Leser über die moralischen Implikationen nachdenken und schaffen Raum für tiefgründige Reflexion.
4. Charakterentwicklung:
Die Charaktere in High Fantasy durchlaufen oft transformative Reisen. Von unerfahrenen Abenteurern entwickeln sie sich zu mächtigen Helden oder fallen in die Dunkelheit ab. Diese Entwicklungen sind nicht nur physisch, sondern auch emotional und psychologisch. Leser können sich mit den Charakteren identifizieren und mit ihnen mitfühlen, wenn sie Hindernisse überwinden und persönliche Opfer bringen.
5. Gemeinschaft und Freundschaft:
In vielen High-Fantasy-Geschichten spielen Freundschaft und Zusammenhalt eine zentrale Rolle. Gruppen von Charakteren schließen sich zusammen, um gegen übermächtige Feinde anzutreten. Diese Bande zwischen den Figuren, sei es in Form von Bruderschaften, Gefährten oder Verbündeten, sprechen ein tiefes menschliches Bedürfnis nach Gemeinschaft und Solidarität an.
High Fantasy bietet somit weit mehr als nur eine Flucht in eine Welt der Zauberei. Es ermöglicht den Lesern, sich mit grundlegenden Aspekten des Menschseins auseinanderzusetzen, während sie gleichzeitig in faszinierende und fantastische Welten eintauchen. Es ist diese einzigartige Kombination aus Flucht, Mythologie, moralischer Komplexität, Charakterentwicklung und Gemeinschaft, die High Fantasy zu einem zeitlosen Genre macht, das Generationen von Lesern verzaubert. Tauchen Sie ein in die Seiten eines High-Fantasy-Romans und lassen Sie sich von der Magie einer Welt fernab der Realität verführen.
Die festialische Jahreszeit steht vor der Tür, und für Fantasy, Wikinger und Dark Fantasy Fans gibt es eine Fülle von Geschenkmöglichkeiten, die ihre kühnsten Träume und düstersten Fantasien erfüllen können. Tauche ein in eine Welt voller Magie, Mystik und Abenteuer, während wir die besten Weihnachtsgeschenke für diese anspruchsvollen Fans erkunden.
1. Runen-geprägte Schmuckstücke:
Für diejenigen, die von den nordischen Welten inspiriert sind, sind Schmuckstücke mit antiken Runen und Symbolen eine perfekte Wahl. Halsketten, Ringe oder Armbänder mit bedeutungsvollen Runen können nicht nur den Stil unterstreichen, sondern auch eine Verbindung zu den geheimnisvollen Kräften der Wikinger herstellen.
2. Limitierte Ausgaben von Dark Fantasy Romanen:
Dark Fantasy Fans schätzen oft sorgfältig ausgearbeitete Welten und düstere Geschichten. Finde limitierte Ausgaben ihrer Lieblingsromane oder sogar signierte Exemplare, um ihre Sammlung zu bereichern. Autoren wie H.P. Lovecraft, Neil Gaiman oder George R.R. Martin bieten eine Fülle von düsteren und fesselnden Geschichten.
3. Fantasy-Kunstwerke und Drucke:
Verleihe ihren Räumen eine mystische Atmosphäre, indem du Kunstwerke von renommierten Fantasy-Künstlern verschenkst. Von epischen Schlachten bis zu fantastischen Landschaften gibt es eine Vielzahl von Drucken, die die Vorstellungskraft anregen und das Zuhause in ein echtes Fantasie-Refugium verwandeln können.
4. Handgefertigte Lederwaren im Wikingerstil:
Wikinger-Fans werden handgefertigte Lederwaren wie Gürtel, Taschen oder Armbänder im traditionellen nordischen Stil zu schätzen wissen. Diese authentischen Stücke bringen einen Hauch von Geschichte und Wikinger-Ästhetik in den Alltag.
5. Rollenspiel-Zubehör:
Für diejenigen, die gerne in fantastische Welten eintauchen, sind hochwertige Würfelsets, personalisierte Spielleiter-Schirme oder handgemachte Notizbücher für Rollenspiele großartige Geschenke. Diese Accessoires können die Abenteuer noch unvergesslicher machen
6. Exklusive Sammlerfiguren:
Ob Drachen, Elfen oder finstere Kreaturen – Sammlerfiguren aus der Welt der Fantasy sind ideale Geschenke. Achte auf limitierte Editionen oder handbemalte Modelle, um etwas Einzigartiges zu bieten.
Diese Weihnachtsgeschenke für Fantasy-, Wikinger- und Dark Fantasy-Fans werden sicherlich die Herzen derjenigen erwärmen, die von epischen Abenteuern und mystischen Welten fasziniert sind. Lass die Magie dieser festlichen Jahreszeit die Grenzen der Realität überschreiten und tauche ein in die phantastischen Reiche der Vorstellungskraft.
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